Mittwoch, April 25, 2007

RSS: einfach und kompakt erklärt

In einem kleinen Video erklärt (und visualisiert) Steven M. Cohen, warum die Nutzung von RSS-Feeds eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt und wie das Ganze eigentlich funktioniert. Kompaktes Wissen anschaulich in wenigen Minuten. Sehenswert! via netbib

Mittwoch, April 11, 2007

Neue Zeitschriften zum Thema Hörbücher

Bereits auf der Buchmesse in Leipzig wurde mit dem Hörbuch-Report eine neue Hörbuch-Zeitschrift gestartet, nun kommt mit dem Magazin HörBücher eine weitere hinzu. Auf der Homepage kann man sich die komplette Nullnummer blätternd ansehen (grafisch schön umgesetzt, erfordert aber Flash 7). (via hoerothek.de)

Digitalisierung deutscher Bibliotheken

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft will 10 bis 20 Mio. Euro jährlich für die Digitalisierung der Bestände in wissenschaftlichen Bibliotheken bereitstellen, meldet Spiegel-Online. Die DFG sieht sich allerdings nicht als Konkurrent des Google-Projekts, sondern plant Absprachen um doppelte Digitalisierungen zu vermeiden:
Ohnehin sind die bislang realisierten Projekte auf Google angewiesen. Denn eine zentrale Seite, über die sämtliche Projekte zugänglich sein sollen, befindet sich erst im Aufbau. Über das Zentrale Verzeichnis digitaler Bücher sollen später auch die Bücher der Bayerischen Staatsbibliothek zur Verfügung stehen.

Dienstag, April 10, 2007

Big Brother, DSDS & co.

In seinem Artikel "Wählt die Nulpe" bringt Frank Patalong die ultimative Definition für alle TV-Formate álà Big Brother, DSDS & co:

"die sozialdarwinistisch angehauchte, auf Selbstprostitution und fröhlichem Fremdschämen basierende "Guck-mal-was-ich-besser-als-die-doofen-Anderen-kann"-Show"

Treffender kann man es nicht sagen!

Montag, April 02, 2007

Paul Watzlawick gestorben

Der Kommunikationswissenschaftler und Autor der berühmten "Anleitung zum Unglücklichsein" Paul Watzlawick ist tot. Er starb bereits am 31.03.2007 nach schwerer Krankheit in seiner Wunschheimat Kalifornien. Als Kommunikationswissenschaftler prägte Watzlawick die einprägsame Formel "Man kann nicht nicht kommunizieren."

Die (S)Checkliste von Druckfrisch

Für alle, die nicht erst mit den Eulen schlafen gehen, hier die Zusammenfassung der Kommentare zur Spiegel-Bestsellerliste Belletristik von Denis Scheck in der Sendung Druckfrisch (01.04.2007):

Verriss
  • Platz 10: Tatjana Gräfin Dönhoff und Gabriela Sperl: "Die Flucht"
  • Platz 8: Tommy Jaud: "Resturlaub "
  • Platz 7: Peter Hoeg: "Das stille Mädchen"
  • Platz 3: J.R. Moehringer: "Tender Bar"
Lob
  • Platz 9 Andreas Eschbach:"Ausgebrannt"
  • Platz 6 : Fred Vargas: "Die dritte Jungfrau"
  • Platz 5: Marina Lewycka: "Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch"
  • Platz 4: Daniel Kehlmann: "Die Vermessung der Welt"
  • Platz 2: Eoin Colfer: "Artemis Fowl: Die verlorene Kolonie"
  • Platz 1: Andrea Maria Schenkel: "Tannöd"

Online wird besser gelesen

Das ist eine interessante Wendung: Dass man Texte am Bildschirm nämlich besser lesen kann als in der Zeitung, fand jüngst eine Studie des Poynter Institutes im Auftrag der American Society of Newspaper Editors heraus. Demzufolge würden die Online-Artikel häufiger zu Ende gelesen als die Print-Variante in Zeitungen. Entscheidend war dabei auch, welches Format die Zeitung hat und ob der Artikel auf der nächsten Seite weiterging oder nicht.
Damit gerät ein lang gehegtes Vorurteil gegenüber E-Books u.ä. ins wanken, dass diese Formen wegen ihrer schlechteren (weil anstrengenderen) Lesbarkeit weniger Zuspruch fänden.